Letzten Sonntag packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg Richtung Phyrn, genauer gesagt zur Phyrnpass Straße, von wo wir mit der Standseilbahn auf die Wurzeralm gefahren sind. Bei der Ankunft am Parkplatz blies uns erst einmal ein kalter Wind um die Ohren und wir schauten, dass wir so schnell wie möglich die Tickets für die Berg- und Talfahrt mit der Standseilbahn lösten. Auch für Clarence mussten wir ein Ticket lösen, zudem musste der Arme, wie es in allen öffentlichen Verkehrsmitteln üblich ist, einen Maulkorb tragen. Das passte ihm natürlich gar nicht, er ist es ja auch nicht gewohnt einen zu tragen. Clarence machte die Fahrt mit der Standseilbahn nichts aus, er war mehr genervt vom Maulkorb.
Nach der Pause ging es ein Stück gemütlich abwärts. Den Abstecher zum Gipfel der Roten Wand ersparten wir uns nach dem anstrengendem Anstieg auf den Sattel. Mit der Zeit wurde der Weg immer schmäler und es ging weiter leicht bergab. Wir mussten genau auf unsere Tritte achten. Das Gelände war teils Felsig mit Wurzeln und Erde, was das Ganze etwas rutschig machte. Melanie hat es einmal sogar auf den Hosenboden gesetzt, es ist aber zum Glück nichts passiert.
Clarence ging jetzt richtig auf, es waren sein Temperaturen. Er fetzte hin und her, rieb seine Schnauze immer wieder im Boden und hatte einen Mordsspaß dabei. Zwei weitere Geocaches, die direkt am Weg lagen, habe ich auch noch gefunden und mich ins Logbuch eingetragen. Nach ca. 1 1/2 Stunden erreichten wir rechtzeitig die Bergstation für die ersehnte Talfahrt.
Es war diesmal nicht die längste Wanderung, aber sie war für uns alle doch anstrengend, da wir schon länger nicht mehr in in den Bergen unterwegs waren.
Wurzeralm
Strecke