Wie letztes Jahr (Cres 2016) verbrachten wir diesen Sommer wieder eine Woche in einem kleinen Häuschen mit herrlichem Ausblick auf eine kleine Bucht in der Nähe von Stivan auf Cres. Interessant gestaltete sich die Anfahrt mit Google Maps als Navi. Seit der Roaming Verordnung muss man sich nicht mehr all zu viele Gedanken über das Datenvolumen machen und kann mit Google Maps immer online bleiben. Das hat den großen Vorteil, dass man die Verkehrsmeldungen für die Route angezeigt bekommt und einem bei größeren Verzögerungen Alternativrouten vorgeschlagen werden.
Trotz früher Abfahrt (04:00) war Richtung Opatija schon Stau gemeldet und so fuhren wir nicht, wie geplant bei Postojna von der Autobahn auf die Bundesstraße Richtung Opatja sondern erst kurz vor Koper. Von dort war es wie ein Blindflug mit vollstem Vertrauen in den Navigationsdienst von Google. Vor dem Grenzübergang nach Kroatien wurde wieder eine Verzögerung von 20 Minuten angezeigt und eine Alternativroute vorgeschlagen. Genau beim letzten Auto des Staus vor der Grenze leitete und Google Maps rechts irgendwo in die Pampa hinunter. Eine schmale Straße durchs Nirgendwo, da kamen bei uns dann doch etwas Zweifel auf. Scharf rechts durch eine kleine Siedlung wurde die Straße noch einmal enger und wir befürchteten schon in einer Sackgasse gelandet zu sein. Nach der Siedlung konnten wir aber auf der Karte die Bundesstraße wieder sehen und bogen kurz darauf auch wieder auf diese auf. Wir waren in Kroatien, neben der Grenze vorbei, ohne eine Passkontrolle 😆. Danach erreichten wir planmässig, mit der eingerechneten Wartezeit für die Fähre, gegen 10:30 Cres.
Der restliche Blogeintrag besteht nun aus den besten Fotos der Woche mit einer kurzen Beschreibung, weiteren Fotos, zwei Timelapse Videos von einem Sonnenuntergang und der Überfahrt mit der Fähre von Cres nach Krk und einem Zusammenschnitt von Kurzclips von unserem Bootsausflug.