Auf der zweiten Etappe meines Projektes 06er Mariazellerweg ging es bei frischen 7°C vom Schöcklkreuz über Arzberg und Passail auf die Sommeralm.

Auf der zweiten Etappe meines Projektes 06er Mariazellerweg ging es bei frischen 7°C vom Schöcklkreuz über Arzberg und Passail auf die Sommeralm.
Wie gestern strahlte die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Die ersten beiden Kilometer geht es durch den Wald, danach erreicht man die Wiese der Ochsenhaltalm
Das schöne Frühlingswetter muss man ausnutzen und so sind wir heute nach St. Kathrein aufgebrochen um den Mühlentalweg zu erkunden. Trotz der langen Tour …
. Winterlich wurde es nur kurz, als wir die Kunstschnee Piste beim Teichalmlift überquerten. Die Temperaturen passten so gar nicht zur Jahreszeit. Im Waldstück sahen wir dann einige umgeknickt Bäume, die dem Wind nicht mehr Stand halten konnten.
Endlich ist er da, der Schnee. Zwar nur ab ca. 800-1.000 Höhenmeter, aber am Grazer Hausberg liegen schon gute 10 cm. Also ging es mit dem Doezen hinauf auf den Schöckl wo er endlich wieder in seinem Lieblingselement herum toben konnte 🙂
Der Wetterbericht sagte für Mittwoch 10h Sonnenschein bei kühlen 4-5°C in St. Kathrein am Offenegg voraus. Also machte ich mich mit Clarence auf den Weg um dort etwas die Gegend zu durchwandern und ein paar Geocaches einzusammeln.
Leider hatte der Wettergott an diesem Wochenende beschlossen es, nach herrlich sonnigen Tagen, genau am Sonntag regnen zu lassen. Nichts desto trotz – es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung – mussten wir an die frische Luft; auch Clarence brauchte Bewegung.
Bei kühlen 16°C machten sich Clarence und ich kurz nach 10:00 Uhr auf den Weg zu unserer ersten Zwischenstation, dem Edelweißboden. Da ich eine Abzweigung verpasste, stiegen wir nicht über den Jägersteig auf, sondern waren etwas östlich davon unterwegs.
Glücklicherweise leitete uns das Navi direkt über den Wurzenpass, da es sich um 06:00 Uhr früh beim Karawankentunnel schon staute. Bis auf eingeplante 45 Minuten Wartezeit bei der Fähre von Brestova nach Porozina gab es keine Verzögerungen.
Es geht nie länger steil bergauf, immer gemütlich dahin. Ein steileres Stück ist nach dem Eingang zur Lurgrotte hinauf auf eine große Wiese. Hier muss man im Sommer dann auch aufpassen, wenn man mit einem Hund unterwegs ist.